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Absaugtechnik schützt die Mitarbeiter und spart im Winter Energie

Saubere Luft ohne Wärmeverlust

Die Instandsetzung von Land- und Baumaschinen in Werkstatt und Schlosserei ist ein wichtiges Standbein, der Verkauf von Landmaschinen, Gartengeräten und Kommunaltechnik ein weiterer Betriebszweig des Unternehmens mit 16 Mitarbeitern.

Moderner Arbeitsschutz ist für Sicking ein Muss: „Wir wollen unsere Mitarbeiter bei uns im Betrieb halten und neue gewinnen. Sie sollen sich wohlfühlen. Dazu gehört auch, dass sie sich keine Gedanken um ihre Gesundheit machen müssen“, so Jan Sicking. Daher stellte sich im Rahmen einer Betriebsmodernisierung die Frage, wie Mitarbeiter besser vor Schadstoffen aus der Luft geschützt werden können, ohne die vorhandene Wärme im Winter aus der Halle blasen zu müssen.

Nicht nur absaugen, sondern auch ausfiltern

Daher wurde eine stationäre Absaug- und Filteranlage EcoCube von Teka angeschafft. Anders als Schlauchabsaugungen zur Abgasabführung entfernt die Anlage luftgetragene Schadstoffe nicht nur punktgenau, sondern filtert die Schadstoffe aus der Luft und führt die gereinigte Luft bei Bedarf zurück.

Beim Reparaturschweißen einer Baggerschaufel sowie von anderen stark beanspruchten Anbaugeräten wie Pulverisierer oder Frontlader fliegen die Funken und Qualm steigt auf. Doch die gräulichen Rauchwaden können sich nicht in der circa 300 m2 großen Schlosserei ausbreiten. Eine Haube an einem 6 m langen Absaugarm nimmt sie, wie von den Berufsgenossenschaften empfohlen, direkt an der Entstehungsstelle auf. Über zwei weiteren Handarbeitsplätzen schweben ebenfalls Absaughauben mit an der Wand befestigten Armen, die sich flexibel hin und her bewegen lassen und die beim WIG-, Elektroden- oder Schutzgasschweißen entstehenden Rauche aufnehmen. Ein paar Meter weiter entfernt eine Untertischabsaugung die beim Schneiden an einem Handplasmatisch entstehenden schädlichen Partikel. Über eine Rohrleitung gelangen sie zur modular aufgebauten Absaug- und Filteranlage EcoCube.

Schnell montiert und einsatzbereit

Die Anlage mit einem maximalen Ventilatorvolumenstrom von 7 000 m3/h lässt sich innerhalb kurzer Zeit montieren und ist platzsparend in einer Ecke der kleinen Halle untergebracht. Die schadstoffhaltige Luft wird in die Filtersektion geführt. Hier lagern sich die Schadstoffpartikel an der Oberfläche der Nano-Filterpatronen mit einem Abscheidegrad von nahezu 100 Prozent ab, bevor sie automatisch per Druckluftstoß gelöst und im Staubsammelbehälter gesammelt werden.

Ein weiter Vorteil: Die Filteranlage hat – wie nahezu alle Geräte von Teka – vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung das „W3“-Prüfsiegel für die höchste Schweißrauchabscheideklasse erhalten. Es besagt, dass selbst Rauch- und Staubpartikel von hochlegierten Stählen zu mehr als 99 Prozent aus der Luft gefiltert werden und diese nach dem Reinigungsprozess wieder in den Arbeitsraum zurückgeführt werden darf.

Im Winter bleiben Tore und Türen zu

„Früher sah man in der Halle nicht mehr viel, wenn zwei Schweißer beispielsweise eine Schneide erneuert haben. Das ist jetzt mit der Absauganlage nicht mehr der Fall“, beschreibt Jan Sicking die positive Entwicklung.

Auch das Thema Energieeinsparung war ein wichtiger Punkt für die Entscheidung zugunsten der Anlage. Die gereinigte Luft wird ohne Wärmeverlust zurückgeleitet: „Wir können jetzt im Winter Türen und Tore überwiegend geschlossen halten und behalten die Wärme in der Halle, ohne schmutzige Luft einatmen zu müssen“, so Jan Sicking. Denn die Absaug- und Filteranlage EcoCube

  • ist für fast alle Aufgabenstellungen im Bereich der Filtration von Rauchen und Stäuben einsetzbar;
  • findet auch in der kleinsten Werkstatt Platz;
  • schont mit ihrer energiesparenden Arbeitsweise den Kostenetat;
  • ist dank Modulbauweise zu vertretbaren Kosten erhältlich.
  • Namhafte staatliche Förderung

    Ein zusätzlicher Anreiz für die Investition in die Absaugung war für Sicking die staatliche Förderung [1] durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Im konkreten Fall waren das zehn Prozent der Gesamtinvestition. „Im April wurde die Absauganlage installiert und im Juni hatten wir bereits den Zuwendungsbescheid auf dem Tisch. Bürokratische Hürden haben wir mit Hilfe von Teka überwunden“, so Jan Sicking.

    Katrin Herbers,
    Marketing der Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH, Velen.
    Teka / Herbers

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