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UVC-Strahlung entkeimt die Luft in einer Physiopraxis

Sorgenfrei in Behandlung

Mit zwei Maßnahmen versucht die Physiopraxis, das Ansteckungsrisiko zu vermindern: So hat man die Zahl der Personen, die zugleich in den Räumen sein dürfen, durch entsprechende Terminvergaben reduziert. Zusätzlich wurde die Raumlufthygiene verbessert, und zwar durch eine Kombination aus Lüften und Entkeimung.

Warum Lüften nicht ausreicht

Natürlich ist gutes Lüften die beste Maßnahme, um eventuelle Viren in der Raumluft abzuführen. Doch das Lüften stößt an seine Grenzen. Zum einen sollen Patienten im Winter nicht frieren müssen, zum anderen wäre Zugluft für sie schädlich, wenn sie bei ihrem Training schwitzen. Und auch im Sommer ist Lüften allein nicht ausreichend: Wenn es drinnen und draußen etwa gleich warm ist, findet vor allem bei Windstille so gut wie kein Luftaustausch statt, auch nicht beim Stoßlüften.

Daher hat die Physiopraxis Entkeimungsgeräte angeschafft, die die Virenkonzentration im Raum herabsetzen. Die Praxisinhaberin kannte bereits Luftreinigungsgeräte, die in anderen Physio- und Arztpraxen im Einsatz waren. Doch diese arbeiteten oft mit Filtersystemen, was nicht gefallen hat. Denn das bedeutet, dass nach spätestens ein paar Monaten ein Filterwechsel anstünde, bei dem kontaminiertes Material entsorgt werden müsste. Und die Geräte, die sie in anderen Praxen kennengelernt hatte, erschienen ihr zu laut. Die Wahl der Physiopraxis-Inhaberin fiel daher auf Geräte, die ein anderes Entkeimungsprinzip nutzen, nämlich das UV-C-Entkeimungssystem UVC Steril Ventilation von der LTG Aktiengesellschaft.

Leise, wartungsarm und wirkungsvoll

Die beiden Geräte in der Physio-Praxis Loccum saugen Raumluft in eine abgeschirmte UV-C-Bestrahlungszone. Dort werden aerosolgebundene Krankheitserreger durch das UV-C-Licht abgetötet, bevor die so entkeimte Luft wieder in den Raum geführt wird. Das steigert die Sicherheit für die Patienten und ebenso für die sechs Mitarbeiter der Praxis.

Eines der Geräte hängt an der Wand im häufig benutzten Sport-
raum. Denn dort arbeiten die Patienten an den Geräten ohne eine Maske, sonst wäre die Anstrengung für sie zu groß. Entsprechend hoch wäre bei einer infizierten Person die Luftbelastung mit aerosolgebundenen Viren. Außerdem ist neben dem Patienten oft ein Praxismitarbeiter anwesend, um das Training anzuleiten. Mittig an der Fensterwand montiert nimmt das Gerät keine Stellfläche weg und stellt einen hohen Luftdurchsatz zum Entkeimen der Luft sicher.

Bei dem anderen Gerät war sich die Praxisinhaberin nicht sofort sicher, wo der beste Platz ist. Fest stand jedoch, es sollte im Empfangsbereich arbeiten, weil dort viele Menschen ein und ausgehen und der Empfang stets besetzt ist. Für den Empfang wurde daher ein Standgerät beschafft, sodass es an wechselnden Orten aufgestellt und so getestet werden konnte, wo es optisch und akustisch am wenigsten auffällt. Mittlerweile hat das Gerät seinen Platz neben dem Durchgang zum Empfangstresen gefunden.

Fazit

Nach einigen Monaten ist man in der Physiopraxis zufrieden mit den Entkeimungsgeräten der LTG: Sie geben Mitarbeitern und Patienten ein besseres Gefühl, arbeiten leise und werden noch lange Zeit keine Wartung benötigen.

Zwar wird auch für diese UV-C-Entkeimungsgerät eine Wartung in Form eines Leuchtenwechsels empfohlen, doch der Leuchtentausch ist erst nach 16 000 Betriebsstunden nötig und erfolgt gefahrlos. Vielleicht noch wichtiger als der geringere Wartungsaufwand: Das Betriebsgeräusch ist beim UV-C-Entkeimungsgerät viel leiser als bei den Luftreinigungsgeräten, die in vielen anderen Praxen stehen.

Im stark frequentierten Empfangsbereich sorgt ein Standgeräte UVC ­SterilVentilation für eine deutliche Reduktion von Krankheitserregern – ob Covid- und Grippe-Viren oder Bakterien.

Bild: LTG

Im stark frequentierten Empfangsbereich sorgt ein Standgeräte UVC ­SterilVentilation für eine deutliche Reduktion von Krankheitserregern – ob Covid- und Grippe-Viren oder Bakterien.

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