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Raumbediengeräte erfassen Raumtemperatur und Feuchte zuverlässig

Das Klima immer im Griff

Raumbediengeräte der S+S  Regeltechnik GmbH wie die der Serie Thermasgard stehen als Beispiel für Raumtemperaturfühler und -messumformer. Bei der Wahl der Ausstattungsvarianten stehen bei den Aufputzvarianten unterschiedliche Gehäusemodelle, viele Bedienelemente wie Poti, Taster, Leuchtdioden oder Drehschalter sowie diverse Farben zur Wahl, die auch kombiniert werden können. Neben den Aufputz- gibt es auch Unterputzmodelle im Flächenschalterprogramm – von Gira über Busch-Jaeger bis hin zu Siemens und einigen weiteren Systemen.

Zu den Anwendungsgebieten der Geräte für eine sichere Temperaturkontrolle und -regelung gehören die Energie- und Wasserversorgung, die Heiz- und Kühltechnik, die Klimatisierung und Lüftung von Produktionsstätten und Lagern sowie die Klimatisierung und Kühlung, beispielsweise in Hotels, Restaurants oder Büros.

Die inneren Werte zählen

Selbstverständlich müssen Raumbediengeräte nach außen hin eine gute Figur machen, werden sie doch als zentrales Raumbedienelement eingesetzt. Eine einfache Montage und ein hoher Bedienkomfort gehören dazu. Dennoch entscheidet die Technik über Einsatzfähigkeit und Präzision in der Messung. Die Temperaturfühler sollten den Anforderungen unterschiedlicher Einsatz- und In-stallationsbedingungen genügen.

Die Reihe Thermasgard beinhaltet Messumformer vom Außenfühler bis zum Raumfühler und liegt in praxisgerechten Mess- und Regelbereichen von 100 bis +750 °C und mit aktivem, passivem oder Busausgang vor.

Busfähigkeit wird zum Muss

Wer zukunftssicher ausstatten will, braucht die neuen Feldbussysteme. Die Raumtemperaturfühler mit S-Bus- oder Mod-Bus-Protokoll unterstützen einen geringeren Zeitaufwand bei der Verkabelung und Installation. Mit den Feldbus-Eingangsmodulen können aktive Signale oder passive Sensoren in S-Bus- oder Mod-Bus-Protokolle umgewandelt und von entsprechenden Geräten verarbeitet bzw. in digitale oder Relais-Ausgänge geleitet werden. Mit Modulen, die über eine Handbedienungsebene verfügen, können die Ausgänge zu- und abgeschaltet werden, um Fehler einfacher lokalisieren zu können.

Weniger Verdrahtungsaufwand durch Funk

Batterielos und nahezu wartungsfrei sind Funksender, die sowohl die Raumfeuchte als auch -temperatur erfassen. Mithilfe eines Solargenerators wird Rauminnenlicht in elektrische Energie umgewandelt. Die erfassten Messdaten werden per Funk an Funkaktoren und Funkempfänger (Gateways) übermittelt. Ist das Rauminnenlicht zu schwach, kann auch eine Lithium-Knopfzelle eingesetzt werden. Als Beispiel sei hier der Raumfeuchte- und Temperaturfühler Kymasgard RFTF-2-FSE genannt. Das Raumbediengerät ist optional auch zusammen mit einem Sollwertsteller und Stufenschalter einsetzbar.

Fazit

Das Thema Energieeffizienz wird im Bereich der Gebäudeautomatisierung mehr und mehr zum zentralen Kriterium. In der Kälte- und Klimatechnik sind in diesem Zusammenhang die Raumbediengeräte Basis für eine langfristige Energieverbrauchs- und Kostensenkung.

https://www.spluss.de/

Tino Schulze,

Geschäftsführer der S+S Regeltechnik GmbH, Nürnberg

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