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Grundsteinlegung

BFS Kälte-Klima-Technik erweitert in Niedersachswerfen

Die Grundsteinlegung wurde nach altem Brauch vollzogen. Eine aus Kupferrohr gefertigte Kapsel wurde durch den Geschäftsführer Manfred Seikel und Schulleiter Jörg Peters mit dem Inhalt fünfzehn wertvoller Dinge Geschäftsbericht 2010, Bauplan, Bericht vom ersten Spatenstich am 1.12.2010, Münzen der heutigen Euro-Währung, zwei aktuelle Tageszeitungen (Thüringer Allgemeine und Frankfurter Allgemeine), Buch über die kältetech­nische Geschichte in Niedersachswerfen sowie dem vom Vorstand und Geschäftsführung unterzeichneten Spruch zur Grundsteinlegung gefüllt und verschlossen.

Gemäß dem Motto der Bundesfachschule Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen, Zitat von Benjamin Franklin, wurde auch die Grundsteinkapsel eingelegt. Landesinnungsmeister Jürgen Kaul und sein Stellvertreter Heiko Denner mauerten mit drei traditionellen Hammerschlägen die Kapsel ein und zitierten dabei den Grundsteinspruch, der auch die Wand im Berliner Rathaus ziert: Das Geld, in Schulen angelegt die allerhöchsten Zinsen trägt. Der Groschen für der Schule Macht, wird auch als Taler heimgebracht.

In einer Rede bedankte sich Landesinnungsmeister Jürgen Kaul im Namen desVorstands bei den Vertretern aus Politik,Bund und Land, dem Architekturbüro Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH aus Weimar, den beteiligten Ingenieurbüros sowie für die bisher erfahrene Unterstützung und Zusammenarbeit sowie die sehr gute Bauausführung.

Eine besondere Freude war es für ihn, Theo Mack, den ersten Ehrenlandesinnungsmeister und Gründervater der Bundesfachschule, der im Juli seinen 90. Geburtstag feierte, den Ehrenbundesinnungsmeister Norbert Günther und die beiden Ehrenlandesinnungsmeister Dieter Auth und Wolfgang Förster begrüßen zu können. Bürgermeister Ulrich Wilke überbrachte die guten Wünsche seiner Gemeinde und verwies dabei auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Bundesfachschule für die gesamte Region. Architekt Eckhardt Hartmann sagte bei seiner Ansprache, dass die Schule nicht nur Lernort, sondern auch Lebensraum werden soll. Bei dem anschließenden Rundgang gab er einen Einblick in die einzelnen Bereiche des Neubaus.

Der Gebäudekomplex gliedert sich in drei Baukörper, welche die drei wesentlichen Nutzungsgruppen beinhalten: Werkstattgebäude, Schulungs- und Verwaltungsgebäude sowie das Versorgungsgebäude. Verbunden sind diese Gebäudeteile über den zentralen Eingangsbereich, der die Funktionen Foyer und Pausenbereich beinhaltet.

Der Neubau entsteht auf einem 20000 m2 großen Grundstück mit einer in der ersten Ausbaustufe rund 3600 m2 großen Grundfläche. Die Gesamtkosten für Bau und Ausstattung betragen ca. acht Mio. Euro. Der Bund und das Land Thüringen sind an der Finanzierung mitbeteiligt. Ende 2012 soll die Schule fertiggestellt sein.

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