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Besser informiert: KK-Fachtagung Vortragsprogramm erweitert

Die Anwendung von wassergekühlten Systemen im Schaltschrankbau setzt sich mehr und mehr durch. Mit Rückkühlanlagen, sogenannten Chillern, lässt sich das benötigte Kühlwasser an Ort und Stelle erzeugen. Aufgrund der hohen Wärmekapazität lassen sich mit Wasser bei gleichem Volumen deutlich höhere Wärmemengen transportieren als mit dem Medium Luft. Bei typischen Temperaturen und Strömungsgeschwindigkeiten lässt sich die gleiche Wärmeenergie durch eine Kühlwasserleitung transportieren, die nur 1/30 des Querschnitts eines entsprechenden Lüftungsrohrs hat. In Anwendungen, in denen der eigentliche Prozess ebenfalls Kühlwasser benötigt, hat die Wasserkühlung weitere Vorteile. Auch die Energieeffizienz einer Wasserkühlung ist in der Regel höher. Das meinen jedenfalls unsere Autoren Hakan Türe und Ralf Schneider. Lesen ihren Beitrag „Wasserkühlung zugeschnitten“ ab Seite 24.

In der Industrie ist mit moderner Lüftungstechnik die wirksame Abfuhr von Wärme- und Schadstofflasten am Arbeitsplatz sowie im Produktionsbereich möglich. Sind hohe Anforderungen an Luftqualität und Temperatur nur örtlich begrenzt vorhanden, kommt in der Regel eine turbulenzarme Verdrängungsströmung zum Einsatz. Spezielle Industrieluftdurchlässe sorgen dafür, dass auch in großen Hallen oder bei groß dimensionierten Gütern und Fertigungsverfahren eine gleichmäßige, laminare und induktionsarme Luftströmung punktuell und effektiv angewendet werden kann. Mit dem Beitrag „Turbulenzarme Verdrängungsströmung für große Industriehallen – Örtlich bestes Klima!“ von Hans-Helmut Haas beginnt auf Seite 44 unser KK-Spezial „Industrie- und Gewerbelüftung“.

MSR-Technik kann einen enormen Beitrag zur Energieeinsparung in Gebäuden leisten. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die MSR- und Anlagentechnik tatsächlich bedarfsgerecht gefahren wird und nur so viel Kälte, Wärme und Frischluft bereitstellt, wie für das gewünschte Raumklima nötig ist. Steuerungen, die mit Wetterprognosedaten arbeiten, sind dabei auf dem Vormarsch. MeteoViva geht noch einen Schritt weiter. Unser Autor Markus Werner beschreibt in seinem Beitrag „Mit der Natur statt gegen die Natur“ ab Seite 70, was an Betriebsoptimierungen von Klimaanlagen mit Wetterprognosedaten möglich ist.

Zum Schluss möchte ich an dieser Stelle nochmals auf unsere diesjährige KK-Fachtagung zum hochaktuellen Thema „Die neue F-Gase-Verordnung und ihre Umsetzung in der Praxis“hinweisen. Aufgrund des großen Interesses in der Branche, haben wir in Kooperation mit dem ZVKKW das Vortragsprogramm um zwei Beiträge erweitert, sodass die Veranstaltung ein halbe Stunde früher beginnt (9:00 Uhr) und eine halbe Stunde später endet (17:00 Uhr). Näheres erfahren Sie unter http://www.diekaelte.de/KK-Fachtagung/Programm.Nutzen Sie die Chance, sich umfassend zur aktuellen F-Gase-Verordnung zu informieren! Ich freue mich darauf, Sie am 24. Juni 2014 im Maritim Hotel Darmstadt zu treffen!

Ihr
Markus Simmert

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