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Lüftungstechnik im Fokus

Die Frage nach dem richtigen Kältemittel treibt die Menschheit nun schon bald 200 Jahre um. Mit der Erfindung des Kompressionskältekreislaufs 1834 wurde diese Frage erstmals akut. Damals entschied man sich für natürliche Kältemittel, wie SO2 und NH3, da diese verfügbar waren. Aus heutiger Sicht gut für die Umwelt, damals allerdings eher ein Gefahrenpotenzial für den Maschinisten, ohne dessen ständige Kontrolle, Wartung und Instandhaltung der Betrieb – hauptsächlich des Verdichters – nicht denkbar gewesen war. Unser Autor Stephan Bachmann gibt in seinem Beitrag „Kältemittel – gestern, heute, morgen - Ungeahnte Möglichkeiten“ Auskunft, wie man sich im heutigen Kältemittel-dschungel zurecht findet – ab Seite 22.

Es könnte so einfach sein: Der Planer legt die Lüftungsanlage korrekt aus, der Handwerker baut sie routiniert ein, und vom Moment des Einzugs an sorgen die Geräte fortwährend für frische Luft – so das Ideal. Doch hierzulande sind Lüftungsgeräte gelegentlich noch immer „exotische“ Produkte, zu deren korrekter Auslegung und In­stallation oft Unerfahrenheit besteht. Damit Lüftungsanlagen korrekt ausgelegt werden können und Mehrwerte für die Bewohner wie niedrigere Energiekosten erzielen,
ist solides Grundwissen rund um ­Mindestluftwechsel und Installation bei Fachplanern und Installateuren notwendig. lesen Sie dazu den Beitrag unseres Autors Martin Edler
von Dall’ Armi „Lüftungshersteller begleitet Fachleute bei Planung, Förderprogramm und Wartung – mit dem Ziel: Mehr Wissen, weniger Reklamationen“ ab Seite 36.

In Klassenzimmern gilt insbesondere zu Corona-Zeiten die Regel, alle 20 Minuten für fünf Minuten stoß- oder querzulüften. Da die baulichen Gegebenheiten dies nicht überall in ausreichendem Maße ermöglichen, stehen diverse Luft­reiniger zur Verfügung, um die Fensterlüftung sinnvoll zu ergänzen. Eine neue Studie des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing hat die Effekte auf die Aerosolkonzentration in einem Klassenraum simuliert und zusätzlich anhand von Vor-Ort-Messungen eines im Einsatz befindlichen Geräts validiert. Fazit: Luftreiniger ersetzen das Lüften nicht, sind aber in der Lage, die negativen Auswirkungen unzureichender Lüftungen schnell und effektiv zu mindern. Eine langfristig nachhaltige Lösung sind raumlufttechnische Anlagen, die mit 100 Prozent frischer Außenluft betrieben werden und zusätzlich Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit regeln. Lesen Sie dazu den Beitrag „Praxistests in Schule und Labor bestätigen Wirksamkeit eines Luftreinigers – Deutlich weniger Aerosole“ ab Seite 46.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Lesen wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser

Ihr

Markus Simmert

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