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Bio-Pionier Rapunzel setzt auf energieeffiziente Kältetechnik

Märchenhaft gekühlt

1974 gründeten Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen eine Selbstversorger-Gemeinschaft auf einem Bauernhof mit kleinem Naturkostladen in Augsburg. Daraus hat sich in den über 35 Jahren Unternehmensgeschichte ein international agierendes Unternehmen mit 300 Mitarbeitern entwickelt. Bereits seit vielen Jahren vertraut Rapunzel bei Kälteanlagen für den Produktionsprozess sowie deren Wartung und Instandhaltung auf das Know-how der Seisser GmbH einem Kälte-Klima-Fachbetrieb aus Hüttisheim nahe Ulm. Dass für Rapunzel als Bio-Pionier der ersten Stunde bei Investitionen in neue Produktionsanlagen nicht nur die Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem auch die Energieeffizienz des Systems im Fokus steht, liegt in der Natur der Sache. Aus diesem Grund bekam die Seisser GmbH, im Rahmen der Erweiterung der Rapunzel-Produktionsanlagen in Legau, den Zuschlag für ein Konzept, das konsequent den Einsatz modernster Energiespar-Komponenten in der Kältetechnik vorsah.

Dabei handelte es sich um Kältetechnik für Prozessanwendungen im Rahmen der Produktion. Darunter ein Spiralkühler (VS2-4G-30.2Y/6H-35.2Y, Qo = 130,7 kW, to = 5 °C, tc = +45 °C, R 507 A), Kühltunnel (VS3-2HC-2.2Y, Qo = 11,16 kW, to = 5 °C, tc = +45 °C, R 507 A), die Klimatisierung eines Dragierraums (VS3-4CC-6.2Y/4DC-5.2Y, Qo = 34,21 kW, to = 3 °C, tc = +45 °C, R 134 a) sowie ein neues Kühllager (VS3-4NCS-20.2Y/4TCS-12.2Y, Qo = 119,9 kW, to = 0 °C, tc = +45 °C, R 507 A). Jede dieser vier Kühlstellen wird, was den individuellen Anforderungen sowie baulichen Voraussetzungen geschuldet ist, dezentral über ein eigenes [CF] Systems Verbundkältesystem versorgt.

In jedem der vier verbauten Verbundanlagen kommen dabei hocheffiziente Verdichter mit Frequenzumrichter von Bitzer zum Einsatz. Durch die stufenlose Anpassung der Kälteleistung dieser Systeme an den jeweiligen Bedarf erschließt die Antriebstechnik der Systeme gerade bei Kühlstellen mit permanent variierender Kühllast, wie dem Kühllager, ein erhebliches Einsparpotenzial. Zusätzliches Einsparpotenzial wurde durch den Einsatz elektronischer Expansionsventile von Carel und hocheffizienter Verflüssiger mit EC Ventilatoren von Güntner erzeugt.

Ausschlaggebend für die Wahl von Fischer-Verbundanlagen war für Seisserneben den positiven Erfahrungen aus bereits realisierten Projekten vor allem auch die komplette Anlagendokumentation, die Fischer zur Aushändigung an den Anlagenbetreiber mit dem System zur Verfügung stellt. Dies spart Zeit und Ressourcen erlaubt dem ausführenden Betrieb Seisser die Fokussierung auf das Wesentliche: die Installation einer perfekt funktionierenden und energieeffizienten Kälteanlage. -

https://www.kaeltefischer.de/de