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Kälteanlagen per Mietkälte sanieren

Rent a Retrofit

Bei älteren, gewachsenen Systemen ist die Kälteleistung oft nicht mehr eindeutig definierbar oder die Verfügbarkeit unzureichend. Auch Energieverbrauch und Geräuschemission sind meist zu hoch. Einige Anlagen arbeiten noch mit dem Kältemittel R 22, das ab Januar 2015 nicht mehr nachgefüllt werden darf betroffene Systeme sind künftig irreparabel. Mit Mietmodulen, die veraltete Komponenten ersetzen, erreichen Betreiber eine sofortige Optimierung des Ist-Zustands bei überschaubarem Kostenrahmen.

Mit mobilen Technik-Komponenten lässt sich der R 22-Ausstieg ohne hohe Neuinvestitionen umgehend erreichen. Die Umstellung auf moderne Kaltwassersätze, die mit chlorfreiem Kältemittel arbeiten und einen hohen Energy Efficiency Ratio (EER) haben, ist aufgrund des besseren Energie-Standards doppelt wirksam.

Ist-Analyse vorab

Nicht in jedem Fall ist eine systematische Retrofit-Maßnahme sinnvoll die Entscheidung hängt vom individuellen Zustand der Kälteanlage ab. Hans-Rüdiger Wode, Projektleiter im Verkauf bei CoolEnergy: Wir machen zunächst gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber eine umfassende Ist-Analyse. Kriterien sind u. a. die Energiebilanz und die Komponentenkompatibilität. Ist die vorhandene Anlage Retrofit-tauglich, entwickeln die Mietkältespezialisten ein individuell zugeschnittenes Projektierungskonzept.

Bei Klimasystemen in Gebäuden zum Beispiel sind oft nicht die installierten Luftverteilsysteme mit ihren Wärmeübertragern das energetische Problem. Größte Verbraucher sind die Anlagen zur Kaltwasserversorgung. Entsprechend hoch ist das Einsparpotenzial beim Austausch des alten Kaltwassersatzes gegen ein modernes Mietgerät. Ergänzt man dies mit einem Freikühler, kann das die Energiekosten um bis zu 50 Prozent senken.

Mobile Technik als Upgrade

Typische Altlasten sind Anlagen mit veralteter Steuerungs- und Regeltechnik oder zu hohen Geräuschemissionen. Teilweise ist das vorhandene System, gemessen am heutigen Stand der Technik, auch überdimensioniert und verursacht dadurch zu hohe Wartungs- und Unterhaltskosten. Bei Problemen dieser Art setzt CoolEnergy zunehmend Mietmodule als Upgrade der vorhandenen Kälte­anlage ein. Konkretes Modernisierungspotenzial steckt zum Beispiel im Umstieg auf exakt angepasste Wärmeübertrager, kompakte Kühltürme und moderne Pumpen modulare Kühlturmsysteme ersetzenbetagte Modelle mit zu hohem Wasser-und Wartungsbedarf. Frequenzumrichter oder die Koppelung mit Trockenkühlern zur Grundlastsicherung senken den Energieverbrauch. Schwächelnde Rückkühler bekommen zur Abdeckung von hochsommerlichen Leistungsspitzen mobile Kaltwassersätze an die Seite gestellt.

Im Gegensatz zu gekauften Austauschmodulen geben Mietkomponenten die Chance live zu testen, ob sie in die vorhandene Systemlandschaft passen. Durch die direkte Energieeinsparung ergibt sich bereits eine Teilrefinanzierung des Mietzinses. Bewährt sich die Anlage, ist ein anschließender Mietkauf möglich. -

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