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Mit dem PINK-Anhänger zur Schülermesse Traumberuf

Isabell Walter von Rivacold und ich, Dirk Rehfeld, haben von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr den Anhänger für die jungen Menschen geöffnet. Der Hänger ist übrigens der Star der Messe, denn er fällt unglaublich auf und setzt sich von den Standard-Messeständen deutlich ab. Mehr als 3000 Schülerinnen und Schüler sind an diesem Tag anwesend, um sich über diverse technische Berufe zu informieren. Diese Schüler sind quasi ausgewählt, denn die Messe schreibt im Vorfeld die Schulen an und lädt nur diejenigen ein, die sich für technische Berufe interessieren. Eine deutliche Vorauswahl also und effektiv für alle Aussteller, denn nahezu jedes Gespräch verläuft richtig gut.

Die Schüler stehen staunend, interessiert, manchmal etwas schüchtern, aber immer neugierig vor dem Anhänger. Der PINK-Anhänger stellt ja kein konkretes Unternehmen, sondern neutral einen Beruf vor. Das ist nicht für jeden sofort erkennbar. Das blaue Licht lockt an. Die Schüler fragen nach und sprechen uns an. Wir mussten gar nicht auf die Teilnehmer zugehen. Sie kommen von selbst. Klasse Leute, diese Schüler. Isabell und ich reden den ganzen Tag. Meistens stehen die jungen Leute in Fünfer-Trauben am Hänger und lassen sich von der „Kältischen Berufswelt“ erzählen. Wir informieren über die grundlegenden Aufgaben eines Mechatronikers für Kältetechnik und erklären natürlich auch die vielfältigen Wege, die ein Geselle nach der Ausbildung beschreiten kann. Das geht vom „Servicewagenfahrer“ über den „Büro-Kälten“, den selbstständigen Meister bis hin zum studierten Kältetechniker, der z. B. als Produktentwickler bei einem Komponentenhersteller tätig sein kann. Ein Rundumschlag, der wegen der Flexibilität viele begeistert. Zudem weisen wir auf das große Netzwerk hin. Das sind die diversen SM-Kanäle, der Kälten-Treff, der KältenKlub usw. Die Schüler finden es richtig gut, dass es neben dem eigentlichen Beruf in einem Betrieb auch ein branchenweites Zusammentreffen geben kann. Keiner ist alleine – das sind keine leeren Worte bei uns.

Der Andrang ist so groß, dass wir nach zwei Stunden kein Material mehr haben. Heribert Baumeister vom BIV hatte uns mit Give-Aways versorgt und wir haben zudem sehr viel Infomaterial vom BIV und der Landesinnung dabei, die die Berufsausbildung, den Beruf und das Studium beschreiben. Alles weg. Wir merken, dass diese Schülerinnen und Schüler wirkliches Interesse an Berufsinformationen haben. Klar, die Iso-Star-Dosen vom BIV sind auch gefragt und sind als erstes weg ;-). Insgesamt hat sich dieser Auftritt wirklich gelohnt. Viele Schüler haben sich die „Fischstäbchen-Geschichte“ angehört und allen ist zumindest aufgefallen, dass ein Tiefkühlmöbel im Supermarkt nicht einfach so kalt ist, sondern dass dort große Kältetechnik dahintersteckt. Wenn einer von denen ab jetzt einkaufen geht und sich eine Tiefkühlpizza holt, dann denkt er an uns. Und an den Hänger.

DR 

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