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Kampf im Gebäudesektor

Der härteste und wichtigste Kampf des 21. Jahrhunderts wird ohne Waffen geführt. Die Werkzeuge dieses Kampfes heißen: Energieeffizienz, Energie sparen und erneuerbare Energien.“ Dieses Zitat stammt von Journalist und Buchautor Franz Alt. Bezogen auf eine Studie der International Energy Agency (IEA), wonach Gebäude 40 Prozent des weltweiten Primärenergieverbrauchs verursachen, findet dieser Kampf also im Gebäudesektor statt. Das meinen unsere Autoren Frank Molter und Jakob Schober in ihrem Beitrag „Projekt Kälteversorgung Bahnhof Nord der Stadtwerke Rosenheim – Mit thermischer Kühlung Energieeffizienz steigern und CO2-Emissionen senken“ ab Seite 20.

Die MVZ Dr. Eberhard & Partner ÜBAG gehört zu den größten Laboren in ganz Deutschlands. Im Rahmen der Akquise neuer Arbeitsräume entschied man sich vor einigen Jahren für ein ehemaliges Bankgebäude in der Dortmunder Innenstadt. Das Gebäude musste grundlegend saniert werden. Entsprechend der labortechnischen Aufgabenstellung wurden sämtliche Räume auf den aktuellen Stand der Klima- und Lüftungstechnik auch unter Berücksichtigung der Hygiene, der Lärmbelästigung und des Brandschutzes gebracht. Lesen Sie dazu den Beitrag „Klima- und Lüftungstechnische Sanierung – Aus Bank wird Labor“ ab Seite 36.

Um den Anforderungen der Bundesregierung gerecht werden zu können und den Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten, braucht es mehr als den Austausch alter Heizungen und eine verbesserte Wärmedämmung alter Dächer. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Dichtheit von Luftleitungssystemen. Die Dichtheit von Luftleitungen wird in der Praxis häufig sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei können gerade hier enorme Energie- und damit Kosteneinsparungen erzielt werden. Unsere neue dreiteilige Serie weist dafür den Weg und geht im ersten Teil zunächst auf die vielen Gründe ein, weswegen eine Luftleitung undicht sein kann. Lesen Sie den Beitrag „Dichte Luftleitungen als Basis des Gebäude­energiegesetzes (GEG) – Gründe für Undichtigkeiten (Teil 1)“ von Dr.-Ing. Tina Weinberger und Jörg Mez ab Seite 40.

Das Coronavirus SARS-COV-2 wird insbesondere in Innenräumen übertragen. Dabei spielen Aerosole, also kleinste Schwebeteilchen, eine wichtige Rolle. Der längere Aufenthalt in Räumen begünstigt die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auch über eine Distanz von mehr als 1,5 Metern. Eine Möglichkeit, um die Schwebeteilchen aus der Raumluft zu entfernen sind Raumluftreiniger. Das meint unser Autor Christian Fieberg, Professor für Gebäudetechnik mit den Schwerpunkten Klimatechnik und BIM an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Sein Beitrag „Im Kampf gegen die Virenlast ‚Schnellschüsse‘ vermeiden – Raumluftreiniger richtig auswählen“ beleuchtet die verschiedenen Ausführungen und Funktionsprinzipien ab Seite 46.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr

Markus Simmert

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