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Ohne „Klimahysterie“ gegen den Klimawandel

„Klimahysterie“ wurde zum Unwort des Jahres 2019 gekürt. Das Wort diene dazu „Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung zu diffamieren und Debatten zu diskreditieren“ heißt es. Außerdem stempele es „das zunehmende Engagement für den Klimaschutz als eine Art kollektive Psychose“ ab. Doch nicht erst seit dem Auftreten von Klimaaktivisten wie Greta Thunberg oder Bewegungen wie „Fridays for Future“, ist der Klimawandel ein Problem, welches urplötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist. Nach Untersuchungen der NASA, waren die Jahre 2015 bis 2019 die wärmsten der
letzten 140 Jahre. Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass der Klimawandel nun auch bei uns angekommen ist und dass wir nur mit energischem Gegensteuern retten können, was noch zu retten ist. Wir dürfen hierbei jedoch nicht in Panik verfallen und ziellos populäre Maßnahmen vorantreiben, sondern diese Herausforderung systematisch angehen. Am Beispiel raumlufttechnischer Anlagen zeigt unser Autor Jörg Schönfelder in seinem Beitrag „Die Raumlufttechnische Anlage als Klimakiller? - Bestandsaufnahme und Aussicht“ ab Seite 16, dass uns im Kampf gegen den Klimawandel nicht die Hände gebunden sind. Über verschiedene größere und kleinere Maßnahmen können wir aktiv unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Erneuerbare Energieträger werden mit Blick auf die Energiewende und den Klimaschutz in der Heizungstechnik in den kommenden Jahren deutlich mehr Gewicht erhalten. Davon profitieren dürften vor allem Wärmepumpen. Doch diese sind wegen der oft im Altbau benötigten hohen Vorlauftemperaturen bislang in erster Linie im Neubau und nicht im Bestand zu finden. Können neue Wärmepumpen-Techniken, die teilweise eine Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C erzeugen können, hier die passende Antwort bieten? Lesen Sie dazu den Beitrag „Für den Bestand: Wärmepumpen mit höheren Vorlauftemperaturen - Bis zu 75 °C“ unseres Autors Martin Schellhorn ab Seite 32.

Wärme auf Basis erneuerbarer Energien zu erzeugen und damit umweltschonend zu heizen sowie unabhängig von fossilen Brennstoffen zu sein, liegt voll im Trend. Wärmepumpen sind hierfür die geeignete Lösung. Was ist aber, wenn ein Gebäude einen größeren Wärmebedarf und einen besonders hohen Warmwasserbedarf aufweist, wie es beispielsweise in Hotels oder Sportstätten? Eine effiziente Lösung hierfür stellt die Kaskadierung von Luft-/Wasser-Wärmepumpen in Verbindung mit einer separaten CO2-Wärmepumpe für Heißwasser dar. Das meint unser Autor Maik Sommer in seinem Beitrag „Wärmepumpen decken hohen Heiz- und Warmwasserbedarf effizient ab - Gemeinsam unschlagbar?“ ab Seite 40.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse bei der Lektüre der aktuellen KK wünscht Ihnen

Ihr

Markus Simmert

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