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Freunde fürs Leben

Im Rahmen meines Besuchs Anfang September 2022 bei Benno Brinlinger von Refco in der Schweiz verabrede ich mich auch mit Emanuel Landolt (Landolt Kältetechnik), Björn Engel (Engel Kältetechnik) und Wolle Schäfer (Caretaker) am PINK-Anhänger, der auf einem Campingplatz in Mosen am Hallwilersee steht. Ich möchte wissen, wie sie zu unserem Netzwerk gefunden haben, wie sie es nutzen und warum es einen großen Mehrwert für ihre tägliche Arbeit hat.

Rehfeld: Seit wann seid ihr eigentlich schon im Netzwerk der Kälten?

Wolle: Ich bin bereits seit 2012 in der damals neu gegründeten Facebook-Gruppe der KK eingetreten und habe zuerst einmal die Timeline verfolgt. Die Gruppe war noch klein und irgendwann habe ich angefangen, diverse Posts zu kommentieren und mich einzubringen. Da­raus hat sich dann mehr entwickelt.

Tolle Freunde v. l.: Emanuel, Björn, Dirk, Benno und sitzend der Wolle

Bild: KältenKlub

Tolle Freunde v. l.: Emanuel, Björn, Dirk, Benno und sitzend der Wolle

Rehfeld: Wie habt ihr euch kennengelernt?

Björn: Auf einem Kälten-Treff. Ich dachte, da musst Du mal mitmachen und schauen, wen Du da so aus der Facebook-Gruppe triffst. Ich kenne den Wolle seit 2017 nur aus der Facebook-Gruppeder KK, die ja heute die Gruppe des KältenKlubs ist. Auf dem Kälten-Treff 2018 am Starnberger See habe ich dann den Wolle wiedergesehen und den Emanuel gefunden. Wir fanden uns sympathisch und blieben in Kontakt. Langsam wurde dann daraus mehr als nur ein Facebook-Kontakt.

Emanuel: Die Branche ist so klein und es ist gut, wenn man sich kennt. Daher war ich auf dem Kälten-Treff, um neue Leute zu treffen und sie besser kennenzulernen. Nur Facebook ist nicht die Lösung. Da war ich primär stiller Zuschauer. Man muss sich persönlich treffen und miteinander reden.

Rehfeld: Wie hat sich eure Bekanntschaft entwickelt?

Björn: Wir sind im stetigen Austausch und haben uns anfangs nur über die Social-Media-Kanäle „getroffen“. Da habe ich das eine oder andere mal kommentiert oder auch die eine oder andere blöde Frage gestellt. Dann kam der nächste Kälten-Treff und wir hatten richtig viel Spaß zusammen. Ein paar Jahre später, als wir alle unsere eigenen Fachbetriebe gegründet haben, konnten wir alle auf unsere gegenseitige Hilfe zurückgreifen. Durch das Netzwerken kannten wir uns eben schon. Heute sind wir richtige Freunde geworden.

Rehfeld: Wie sieht diese Hilfe konkret aus?

Wolle: Naja, es gibt diverse Dinge, bei denen wir uns unterstützen und ergänzen. Das KältenKlub-Netzwerk hat uns dabei geholfen, dass wir uns zum einen gegenseitig vertrauen und zum anderen uns die nötige Zeit für den anderen nehmen. Das macht sich auch bei unseren Projekten bemerkbar. Unser erstes gemeinsames Projekt war eine Zahnarzt-Praxis. Dann kam ein Projekt mit rund 50 VRV-Anlagen. Das war schon größer. Wenn einer anruft und was braucht, sind wir da. So ein bis fünf Mal im Jahr schaffen wir gemeinsam.

Björn: Ich hatte zum Beispiel einen Supermarkt, in dem ich eine CO2-Anlage einbauen sollte. Zeitlich war das alleine kaum zu stemmen. Wir drei haben dann zusammen dieses Projekt verwirklicht. Das ist Teamarbeit auf höchstem Niveau. Klingt jetzt merkwürdig, aber ohne dieses Netzwerk würden wir uns nicht kennen und wir stünden manchmal ganz schön alleine da.

Emanuel: Es ist einfach so, dass man als kleiner Fachbetrieb manchmal auf externe Hilfe angewiesen ist. Da ist es sehr wichtig, verlässliche Partner zu haben. Und da wir uns bedingt durch das KältenKlub-Netzwerk einige Jahre kennen, wissen wir, mit wem wir „in die Kiste springen“. Übrigens funktioniert das nicht von heute auf morgen. Gute Netzwerk-Kontakte brauchen Zeit.

Wolle: Stimmt. Wenn man sich so weit in einem Netzwerk entwickeln will, muss man einige Jahre dafür durchhalten und bei der Stange bleiben, öfters etwas kommentieren und vor allem die KältenKlub-Events mitmachen. Nur dort trifft man sich live und lernt sich kennen. Man muss einfach dabei bleiben und sich immer wieder zeigen. Die „stummen Leser“ im Netzwerk bleiben unsichtbar für andere. Und dann hilft das beste Netzwerk nichts, wenn man nicht wahrgenommen wird. Also fleißig mitmachen.

Björn: Von nichts kommt nichts. Netzwerken ist Arbeit, die sich für kleine Betriebe lohnen kann. Wir werden sicherlich noch viele Projekte gemeinsam durchführen. Ich bin ganz froh, dass wir uns über dieses Netzwerk kennengelernt haben und uns so gut verstehen.

Rehfeld: Geht runter wie Öl. Ich freue mich, dass ihr euch gefunden und Freundschaft geschlossen habt.

DR 

www.kaeltenklub.de

Bild: KK

Das Video zum ­Beitrag:

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