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Kaut-Meeting 2025

Vorträge und Achterbahn

DR: Herr Frigger, was genau ist eigentlich ein Kaut-Meeting und was macht es so besonders?

Rainer Frigger: Das Kaut-Meeting führen wir seit 1991 durch. Es begann damals in Dresden, und seitdem haben wir es immer wieder veranstaltet – mit ein paar Unterbrechungen durch Corona und andere äußere Einflüsse. Der Hauptzweck des Meetings ist es, langfristige Beziehungen zu unseren Kunden aufzubauen und zu pflegen. Natürlich geht es auch um Produkte und Lösungen, aber das, was wirklich zählt, sind die Partnerschaften, die über Jahre, wenn nicht Jahrzehnten wachsen. Inzwischen kenne ich nicht nur viele Firmeninhaber, sondern auch die nächste Generation – Söhne, die das Unternehmen übernommen haben, und teilweise auch schon die Enkel. Diese langjährigen Verbindungen sind das Herzstück des Kaut-Meetings. Diesmal sind wir mit etwa 200 Leuten hier, davon rund 120 Fachbetriebe.

DR: Und worum ging es in den Vorträgen und Präsentationen?

Rainer Frigger: Ein zentrales Thema war der Teamgedanke innerhalb der Kaut-Gruppe. Wir haben betont, wie wichtig es ist, dass alle Bereiche eines Unternehmens – Technik, Lager, Verwaltung – gut zusammenarbeiten. Nur so funktioniert alles reibungslos. Ein weiteres Thema war die Luft-Luft-Wärmepumpe, die ich für die Zukunft der Kälte- und Klimabranche für sehr wichtig halte. Darüber hinaus haben wir mit unseren Partnern wie Panasonic und Galletti neue Produkte vorgestellt. Panasonic hat uns neue Lösungen im Bereich Kälte- und Klimatechnik präsentiert, und Galletti hat seine neue Baureihe mit R290 vorgestellt. Außerdem haben uns unsere Partner von Enna Blue überrascht – sie haben uns jetzt Systeme bis 800 kW gezeigt, was es uns ermöglicht, größere Geräte mit weniger Technik einzusetzen. Und natürlich haben wir auch über Luft-Entfeuchtung und -Befeuchtung gesprochen, was gerade im Produktionsbereich eine immer größere Rolle spielt.

Es ist eine Familie innerhalb der Kälten-Familie: Die Fachbetriebe, die bereits über mehrere Generationen Kaut-Partner sind

DR: Aber das Kaut-Meeting bietet ja nicht nur fachliche Vorträge, oder?

Rainer Frigger: Nein, auf keinen Fall! Neben den Vorträgen geht es auch darum, dass sich die Leute untereinander austauschen, neue Kontakte knüpfen und vielleicht auch mal einfach einen Schritt zurücktreten und den Tag genießen können. Und wo könnte man das besser tun als im Phantasialand? Es gibt eine Achterbahnfahrt für die Teilnehmer und natürlich den Gala-Abend. Es ist eine gute Mischung aus Fachthemen und Freizeit, und das macht das Event für alle Beteiligten noch spannender.

DR: Das klingt nach einem tollen Programm! Ich danke Ihnen für das Interview.