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Von Bienen und Hummeln …

Die thermische Kälteerzeugung mit Absorptionskältemaschinen dient unserem Komfort und dem Schutz der Gesundheit, und das mit umweltschonender, energetisch effizienter Technik. Die Nutzung von überschüssiger Wärme mittlerer Temperatur, die besonders im Sommer anfällt, führt dazu, dass auch die Wärme aus erneuerbaren Energien wie Solarthermie in dieser Zeit nutzbar ist. Die Abnahme von Fernwärme im Sommer trägt zum wirtschaftlicheren Betreiben von Kraftwerken für die Stromerzeugung bei. Die Absorptionskälteanlagen (AKA) Biene“ und Hummel“ mit ihrem vergleichsweise geringen Leistungsbereich und geringem Gewicht können in bestehende Gebäude integriert werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Kälte über bestehende Heizungsverteilsysteme in die entsprechenden Räume zu bringen, und die AKA kann auch als Wärmepumpe laufen. Im Vergleich zu Kompressionskältemaschinen, die sehr viel elektrische Energie verbrauchen und dadurch im Sommer zu einer zusätzlichen CO2-Belastung führen, benötigen die AKAs verschwindend geringe Mengen an Strom. Eine weitere Verbreitung der Kompressionsanlagen könnte so vermieden werden. Das meinen unsere Autoren Uwe Bälz und Renate Kilpper in ihrem Beitrag Von Bienen, Hummeln und Hornissen – Absorptionskälteanlagen zur energiesparenden Kühlung mit Wärme“ ab Seite 24 in dieser KK-Ausgabe.

Hersteller von RLT-Geräten bieten mittlerweile korrosionsbeständige Komplettlösungen zur Abführung von aggressiver Abluft an, auch aus Ex-Bereichen. Eine ergänzende Abwärme-Rückgewinnung ist ebenfalls möglich und weitverbreitet. Solche kritischen Einsatzfälle stellen jedoch hohe Anforderungen an die verbauten Materialien. Dabei ist der Einsatz von Kunststoffen dort, wo es im Wesentlichen auf die Förderung von stark belasteter, aggressiver Abluft ankommt, aus der Lüftungstechnik nicht mehr wegzudenken. Die aufgezeigten Aspekte zeigen einen Einblick in die komplexe Aufgabenstellung, wenn es um die Abführung von mit aggressiven Medien belasteter Abluft geht. Erfahrene Unternehmen, die sich mit korrosionsbeständigen Anlagensystemen beschäftigen, konzipieren jede Anlage unter Berücksichtigung von individuellen Anforderungen und lokalen Gegebenheiten. Lesen Sie den Beitrag unseres Autors Detlef Hagenbruch Hohe Anforderungen an RLT-Zentralgeräte für chemisch hochbelastete Abluft – Kunststoffe packen es!“ ab Seite 36.

Jahr für Jahr werden in Deutschland tausende raumlufttechnische Anlagen verbaut. Allerdings wird hierbei oft aus Kostengründen auf den Komfort einer Kühlung verzichtet. Doch soll später einmal eine mechanische Kälteanlage nachgerüstet werden, kommt der Kostenaspekt erneut ins Spiel. Denn die Investition soll nicht nur hohen energetischen Anforderungen entsprechen, sondern vor allem bezahlbar bleiben. Was möglich ist, denn das Nachrüsten von mechanischer Kälte in zentralen Lüftungsanlagen muss nicht teuer sein. Das zeigen unsere Autoren Markus Trautwein und Stefan Cruse in ihrem Beitrag Besseres Klima ohne Kostenfalle“ ab Seite 40.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Lesen der aktuellen KK wünscht

Ihr

Markus Simmert

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